Über uns

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Chronik

Der Verband farbentragender Mädchen, kurz VfM, wurde zu Pfingsten 1988 in Feldkirch als Interessenvertretung von sechs pennalen Mädchenverbindungen in Österreich gegründet. Er ist der Dachverband weiblicher, christlicher, farbentragender Mittelschulkorporationen in Österreich.


Im Herbst 1986 veranstaltete der Mittelschülerkartellverband eine Aktivenkonferenz in Fürstenfeld/Stmk. und lud zum Themenkreis Mädchen in Couleur auch die (schon bestehenden) Mädchenverbindungen ein. Während dieser Tagung kam zum ersten Mal der Gedanke auf, dass sich die Mädchen zusammenschließen sollten.


Am 14. November 1987 kamen diese in Wien zu Gesprächen zusammen und man beschloss, den Verband farbentragender Mädchen zu gründen. in der Folge wurden die Statuten ausgearbeitet, den interessierten Verbindungen übersendet und diese zur Beschlussfassung der Statuten und Gründung des Verbandes zum Pennälertag 1988 nach Feldkirch eingeladen.


Am Samstag, dem 21. Mai 1988 trafen einander sechs Verbindungen im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Feldkirch/Vlbg. zur konstituierenden Sitzung des VfM. Die ausgearbeiteten Statuten wurden einstimmig beschlossen; der Verband war gegründet:


Als Gründungsverbindungen des VfM gelten Puellaria Arminiae Hollabrunn, Babenberg Klosterneuburg, Prima Vindobonensis, Concordia Wien, Stella Polaris Laa/Thaya und Tragisa St. Pölten.


Beim Pennälertag 1989 in Ried/OÖ konnte der Vorstand Gespräche mit dem EKV wegen einer eventuellen Aufnahme führen. Im August stellte der VfM den Antrag auf Aufnahme in den EKV. Am 7. Oktober 1989 wurde der VfM bei der 15. Kartellvollversammlung in Vaduz als 13. Mitglied einstimmig in den Europäischen Kartellverband der christlichen Studentenverbindungen aufgenommen.


Ein Höhepunkt für den VfM stellte der Publikationskommers am 24. April 1990 in Mistelbach/NÖ dar. Im großen Rahmen präsentierte sich der VfM erstmals offiziell der Couleurwelt und erntete großen Beifall. Vertreter aller österreichischen EKV-Verbände gaben dem VfM die Ehre.


Die Freundschaftsabkommen mit den anderen österreichischen Verbänden zeigen, dass der VfM in das Couleurwesen Österreichs integriert ist und trotz anfänglicher Skepsis seine Stellung behaupten konnte.


Der VfM ist seit 1989 Mitglied im EKV (Europäischer Kartellverband christlicher Studentenverbände)  und versucht, Kontakte unter den einzelnen Mädchen und Frauen der Verbindungen zu fördern. Er vertritt seine einzelnen Mitgliedsverbindungen mit ca. 300 Mitgliedern in österreichischen und europaweiten Gremien der Couleurstudenten und hat Freundschaftsabkommen mit den österreichischen Verbänden:


der Vereinigung christlicher Studentinnen (VCS), dem Mittelschülerkartellverband (MKV), den Katholisch-österreichischen Landsmannschaften (KÖL), dem Kartellverband katholischer, nichtfarbentragender akademischer Vereinigungen Österreichs (ÖKV)), dem Schweizerischen Studentenverein (StV) und dem Ring Katholisch Akademischer Burschenschaften (RKAB).


Der VfM bekennt sich zur christlichen Soziallehre, einem demokratischen Österreich und einem vereinten Europa. Der VfM ist überparteilich; als Mitglieder können Mädchen / Frauen aller christlichen Religionsgemeinschaften aufgenommen werden.

Die 4 Prinzipien - 
Die Grundpfeiler auf die wir bauen

  • religio - christliche Lebenseinstellung
  • patria - die Liebe zur Heimat Österreich 
  • scientia - Bildung ein Leben lang
  • amicitia - Lebensfreundschaft

 Die Aufgaben des VfM

 

  • gemeinsame Interessen seiner Verbindungen zu vertreten, die Bewältigung ihrer Aufgaben zu erleichtern und die Vertiefung der Grundsätze zu fördern, 
  • die Wahrung, Pflege und Festigung des christlichen Glaubens, die Liebe zur Heimat, ein gewissenhaftes Studium und echte Lebensfreundschaft 
  • die Pflege des studentischen Brauchtums. Jeglicher bewaffneter Zweikampf wird abgelehnt. 
  • die Einigung christlicher farbentragenden Mädchenstudentenverbindungen an höheren Schulen.
  • die Vertretung und Förderung gemeinsamer Interessen. 
  • die Informationsvermittlung zwischen Verbandskorporationen sowie die Förderung der Zusammenarbeit. 
  • der Verband betätigt sich nicht partei-politisch.

 

Freundschaftsabkommen mit:

MKV, Schw.StV., KÖL, VCS, RKAB, ÖKV

VfM-Sozialprojekt

Wir engagieren uns für diverse Sozialprojekte. 
Möchtest Du mehr darüber erfahren, freuen wir uns über deine Nachricht! 

EKV

Der VfM ist Mitglied des Europäischen Kartellverbands (EKV). 
Wir setzen uns für ein europaweites Miteinander ein. 
(Für weitere Informationen klicke auf den Stern.)

Verbindungen

13

Bundesländer

6

Jahre

34

„Treu den Farben die wir tragen, 
tun wir unsern Willen kund. 
Wollen ehren, wahren, preisen unser´n schönen Freundschaftsbund. 
Gemeinsam streben nach den Zielen, 
gemeinsam gehen unser´n Weg. 
||:Gott mög´ schützen unser Leben, 
unser Denken, unser Tun! :||“
1. Strophe der VfM -Hymne
„Einheit durch Vielfalt ist unsere größte Stärke!“

   VfM-Vorsitzende

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